so gehts:
skizzieren, übertragen/anreißen, punzieren, bohren, aussägen, feilen, löten, polieren, …
nachdem die endgültige skizze fertig ist, übertrage ich den entwurf auf das blech.
punzieren bedeutet das muster ins metall zu treiben.
das aussehen ist vergleichbar mit einer gravur. die rückseite bleibt dabei unberührt und kann mit einem weiteren motiv, namen, datum, oder meinem logo versehen werden.
bei der herstellung meiner anhänger, armbänder und pins verwende ich keine vorgeschnittenen plättchen sondern kaufe großformatige messingbleche sowie draht in meterware und fertige jede form selbst per hand an.
ausgesägte motive sind auf vorder- und rückseite sichtbar. hierbei bohre ich ein kleines loch in das ich das laubsägeblatt einfädle um zuerst das motiv auszusägen und anschließend den umriss.
danach versäubere ich mit einer feile und schleifpapier alle kanten und flächen.
bei den anhängern kommt nach dem schleifen ein kleines ringerl in das zuvor gebohrte loch, welches außerdem verlötet wird. hierbei handelt es sich um eine sehr starke verbindung mit silberlot, die es erlaubt den anhänger sogar am schlüssel zu tragen.
nach dem löten, und allem was noch dazu gehört, geht es ans polieren.
wenn alles schön glänzt, fehlt nur noch das band – mit verstellbarem knoten, und eines meiner selbstgezeichneten kärtchen.
PINS werden ähnlich gemacht, nur wird das ringerl nicht in ein loch – sondern auf die rückseite gelötet. mit einer sicherheitsnadel können sie praktisch an jedem textil befestigt werden.
besonders gut eignen sie sich als blickfang auf hauben und kapperl, und an anzügen als reversnadel.
geht natürlich auch auf dem rucksack, oder taschen, jacken, mäntel, in den haaren, als manschettenknöpfe, kaputzenschnur und vieles vieles mehr.
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